Gerda Fegter

Aus Norder Stadtgeschichte
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Gerda Fegter, geb. Bussen (* 16. März 1906; † 20. Februar 1995)[1] war die Ehefrau des Georg Fegter und damit die Schwiegertochter des bekannten Popke Fegter.

Durch die nationalsozialistische Verfolgung war letzterer gezwungen, die Stadt Norden zu verlassen und seine Anteile an der Eisenhütte abzugeben. Seine Anteile fielen an seinen Sohn Georg, der die Geschäftsführung mit seiner Frau Gerda wahrnahm, wobei dies aufgrund ihrer - ebenfalls durch die Nationalsozialisten bedingten - Abwesenheit in Hannover nur schwer möglich war.

1944 erlitt Popke Fegter einen Schlaganfall. Gerda pflegte ihren Schwiegervater bis zu seinem Tode am 21. Februar 1946. Zuletzt lebten sie gemeinsam im Haus Barenbusch, welches seinerzeit ihrer Familie gehörte.[2]

Fast auf den Tag genau 49 Jahre nach dem Tode ihres Schwiegervaters verstarb auch Gerda. Sie wurde neben ihrem Mann auf dem Friedhof Grimersum bestattet, wo auch der Großteil der Familie Fegter begraben liegt.[1]

Werke

Zu Lebzeiten verfasste Gerda zu Ehren Popke Fegters im Zusammenarbeit mit Dr. Heinz Ramm ein Buch über Fegters Leben und Wirken im Norderland.

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Grabstein der Gerda Fegter auf Grabsteine Ostfriesland, abgerufen am 23. April 2022
  2. Ramm, Heinz (1989): Popke Fegter (1874-1946). Sein Leben und sein Wirken im Norderland, Norden, S. 116

Siehe auch