Februarflut 1962

Aus Norder Stadtgeschichte
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Die Februarflut von 1962 ereignete sich vom 16. auf den 17. Februar 1962 und führte zu schweren Schäden an den Seedeichen. Es war die schwerste Sturmflut des Jahrhunderts, doch kam die Stadt - bis auf einige Sturmschäden - glimpflich davon.[1] Deichbrüche, wie etwa bei der Februarflut 1825 gab es nicht.

Das nur knappe Entkommen einer Katastrophe führt bei den Verantwortlichen zu einer höheren Priorisierung des Küstenschutzes. Auf der Grundlage des 1963 vom Landtag verabschiedeten Niedersächsischen Deichgesetzes (NDG) fusionieren zum 1. Januar 1965 die kleinen Deichachten von Ostermarsch, Westermarsch, Lintelermarsch, Leybuchtpolder, Wester-Charlottenpolder und Nesse zur Deichacht Norden.[1]

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Haddinga, Johann (2001): Norden im 20. Jahrhundert, Norden, S. 68

Siehe auch