Mandepolderweg

Aus Norder Stadtgeschichte
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Mandepolderweg

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Basisdaten
Stadtteil/-viertel Ostermarsch
Erschließungsjahr 1679
Namensgebung 1679
Historische Namen keine

Der Mandepolderweg ist eine Gemeindestraße in Ostermarsch. Die Straße grenzt im Süden an die Landstraße und verbindet sich dort mit dem Deichschutzweg.

Geschichte

Herkunft des Namens

Der Begriff Mande steht im Altniederdeutschen bzw. Ostfriesischen für Gemeinschaft. Der Mandepolder wurde daher ursprünglich Interessenten-, Genosssenschafts-, Communion-Polder genannt. Der Mandepolderweg führt in Richtung Norden direkt auf diesen Polder zu.

Entwicklung

Die Erschließung des Mandepolderwegs fällt in die Zeit der Erschließung des Mandepolders, welcher von Christine Charlotte von Württemberg und einigen Interessanten im Jahr 1679 vollendet wurde. Die Herzogin herrschte zu dieser Zeit vormundschaftlich über Ostfriesland.[1]

Gebäude und Plätze

Im südlichen Bereich befinden sich auf der östlichen Straßenseite zwei Häuser. Gen Norden befindet sich auf der westlichen Straßenseite ein Hof. Ansonsten ist die Umgebung von landwirtschaftlichen Nutzflächen und dem Deich geprägt.

Einzelnachweise

  1. Freese, Johann Conrad (1980): OstFrieß- und Harrlingerland nach geographischen, topographischen, physischen, ökonomischen, statistischen, politischen und geschichtlichen Verhältnissen, Leer, S. 419

Siehe auch