Quirinus von Kankebeer

Aus Norder Stadtgeschichte
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Quirinus von Kankebeer war von 1622 bis 1625 Bürgermeister von Norden.[1] In seine Amtszeit fällt unter anderem die Heimsuchung der Stadt und des Umlands durch Söldnertruppen des gefürchteten Peter Ernst II. von Mansfeld während des Dreißigjährigen Kriegs. Sie hielten sich von 1622 bis 1624 in der Stadt auf und kamen auf faktische Einladung der Niederländischen Generalstaaten, weshalb Kankebeer hiergegen in den Haag klagte.[2]

Sein Name lässt darauf schließen, dass er - oder zumindest seine Familie - ursprünglich von Kankebeer bei Nesse stammen. Noch heute trägt eine Straße dort den Namen Cankebeerstraße.

Einzelnachweise

  1. Canzler, Gerhard (1989): Norden - Handel und Wandel, Norden 332ff.
  2. Wiarda, Tileman Dothias (1794): Ostfriesische Geschichte von 1611 bis 1648, Aurich, S. 218

Siehe auch