Schwesternwohnheim
Schwesternwohnheim | |
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Basisdaten | |
Entstehungszeit | 1962 |
Erbauer | Landkreis Norden |
Bauweise | Backsteinbau |
Erhaltungszustand | erhalten |
Genaue Lage | Osterstraße 111-113
26506 Norden |
Als Schwesternwohnheim werden drei Gebäude im südlichen Bereich des Krankenhauses bezeichnet. Es entstand ab 1962 im Zuge der Bauarbeiten zum Krankenhaus.[1] Der Name rührt daher, dass hier in früheren Jahren die Krankenschwestern wohnten. Dies galt in der Regel jedoch nur für die Zeit der Ausbildung.
Nachdem kein Bedarf mehr an Dienstwohnungen für Krankenschwestern bestand, wurden in dem mittleren und dem westlichen Gebäude mehrere Stationen des Krankenhauses (später Medizinisches Versorgungszentrum) eingerichtet, während das östliche als Kindergarten genutzt wurde.
Im Zuge der Verkleinerung des Krankenhauses und der nachfolgenden Abwertung zu einem Regionalen Gesundheitszentrum schlossen diese ausgelagerten Stationen. Im westlichen Gebäude befand sich nun einige Zeit ein Unfallchirurg, im mittleren eine Suchtberatung bzw. -station. Während sowohl diese als auch der Kindergarten fortbestehen, wird das westliche Gebäude mittlerweile von der Kreisvolkshochschule (KVHS) vom Landkreis angemietet. Die KVHS vermietet einen Teil der Räumlichkeiten an Kleinstunternehmer und ähnliches unter und nutzt die restlichen Räumlichkeiten selbst.
Einzelnachweise
- ↑ Weßels, Paul (2001): Biographie des Ihno Alberts, veröffentlicht in der Personendatenbank der Ostfriesischen Landschaft