Jan Klinkenborg

Aus Norder Stadtgeschichte
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Jan Klinkenborg (* 8. Juni 1847; † 6. März 1918) war Amtsrichter zu Norden. Er war ein Schwiegersohn von Jan ten Doornkaat Koolman II., der wohl als Vermittler beim Kauf des Haus Lubinus fungierte, das Klinkenborg 1883 vom Industriellen Peter Friedrich Lubinus erwarb.[1] Zuvor (ab 1881) wohnte Klinkenborg mit seiner Frau in dem Doornkaat'schen Stammhaus am Neuen Weg 38.[2] Mit der Familie Doornkaat Koolman war er durch Heirat mit Jans Tochter Adelheid verbunden.

Für besondere Verdienste im Justizwesen erhielt er den Ehrentitel Geheimer Justizrat.[3] Seine letzte Ruhestätte befindet sich auf dem reformierten Friedhof Bargebur.[3]

Einzelnachweise

  1. Schuh, Friedrich (1997): Geschichte der Familie Lubinus, veröffentlicht bei der Ostfriesischen Landschaft
  2. Canzler, Gerhard (2002): Doornkaat. Eine Firmenchronik, Norden, S. 52
  3. 3,0 3,1 Grab des Jan Klinkenborg auf Grabsteine Ostfriesland, abgerufen am 11. Mai 2021

Siehe auch