Julius Löwenstein

Aus Norder Stadtgeschichte
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Julius Löwenstein (* 1872;[1] ✝ um 1942) war ein Norder Schlachtermeister, der sein Geschäft an der Schlachthausstraße 1 (damals Hausnummer 19) hatte.[1] Er war der Sohn von Coss Löwenstein.[2]

Es ist unklar, wie Löwenstein zu Tode kam. Vermutlich wurde er, wie fast alle jüdischen Mitbürger, von den Nationalsozialisten deportiert und später ermordet. 1940 wurde er noch als Bürger der Stadt Berlin gelistet, danach verlor sich die Spur von ihm und seiner Frau.[3]

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Stolperstein vor seinem ehemaligen Wohnhaus, abgerufen am 11. Februar 2022
  2. Gödeken, Lina (2000): Rund um die Synagoge in Norden. Die Geschichte der Synagogengemeinde seit 1866, Aurich, S. 31
  3. Gödeken, Lina (2000): Rund um die Synagoge in Norden. Die Geschichte der Synagogengemeinde seit 1866, Aurich, S. 181

Siehe auch